Kohle, Erz und Stahl
charbon, minerai et acier
- Industrie / Wirtschaft / Arbeitswelt
- Kulturelles Erbe / regionale Identität
Im Rahmen eines jeweils einwöchigen Austauschprogrammes (März/Mai) wollen Schüler der Klassenstufe 9 des "Geschwister-Scholl-Gymnasiums" im saarländischen Lebach und Schüler einer "troisième" des "Collège Paul Langevin" im lothringischen Piennes Gemeinsamkeiten ihrer beiden Regionen erkunden. (z.B.Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Musée de la Mine Neufchef).
Geplant ist eine kleine (natürlich zweisprachige) Ausstellung über die historische Entwicklung und eine Fotodokumentation.
Bereits zu Beginn des Jahres hat eine Begegnung der beiden Schulen in Piennes stattgefunden. Thematischer Schwerpunkt war damals der 1. Weltkrieg. Nun sollen während eines jeweils einwöchigen Aufenthaltes die deutschen und französischen Schüler gemeinsam erfahren, wie ähnlich die industrielle Vergangenheit und z.T. auch Gegenwart unserer Regionen sind. Geplant ist z.B. eine Exkursion in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte.
Eine kleine Ausstellung (mit deutsch-französischen Texten und Schautafeln) sowie eine Foto-, eventuell eine Filmdokumentation sollen das Projekt abschließen.
Aktivitäten
- · jede Gruppe bei sich
Vorbereitung
Die Schüler sollen per Mail / sms / Briefe persönliche Daten austauschen und so ein erstes Kennenlernen ermöglichen.
Jede Schule plant den Aufenthalt der Gastschüler und bereitet die Exkursionen vor. (z.B. Materialrecherche, Anmeldungen, Transport)
Kontaktaufnahme schriftlich oder mündlich per SMS, Mail, Telefon, Briefe.
- · Piennes
Begegnung
Die Schüler wohnen in den französischen Gastfamilien, gehen z.T. mit in den Unterricht, machen gemeinsam Exkusrionen (z.B. Musée de la Mine) und arbeiten gemeinsam (z.B. im CDI) an dem Projekt.
Gemeinsames Erarbeiten der Ausstellungstexte, Exkusionen, Fotoreportage und Filmen der besuchten Orte.
Es müssen französisch-deutsche Texte erstelt werden; die Plakate müssen gemeinsam entworfen und umgesetzt werden.
- · jede Gruppe bei sich
Begegnung
Die Schüler sollen in Kontakt bleiben, weitere Ideen für das Projekt austauschen, eventuell Verbesserungsvorschläge anbringen.
Kontakte per SMS, Mail, Briefe, Telefon
- · Lebach
Begegnung
Die französischen Schüler werden in den Gastfamilien wohnen, z.T. mit in den Unterricht gehen, gemeinsam mit den deutschen Schülern Exkusionen machen (z.B. Weltkulturerbe Völklinger Hütte) und gemeinsam an dem Projekt arbeiten.
Gemeinsame Exkursionen; Erarbeitung der Ausstellungstexte in deutscher und französischer Sprache; gemeinsame formale und inhaltliche Gestaltung der Ausstellungsplakate.
- · jede Gruppe bei sich
Nachbereitung
An jeder Schule wird eine kleine Ausstellung gezeigt, die auf Plakaten, Schrifttafeln und Fotodokumentationen die gemeinsam erarbeiteten Informationen zeigt. Alle Texte werden zweisprachig sein.
Diese Ergebnisse werden auch auf die Home-Pages der Schulen gestellt.
Die Videodokumenation kann z.B. an einem Schulfest oder an einem Tag der offenen Tür gezeigt werden.
Alle Ausstellungsmodule müssen zweifach angefertigt werden. Die Schüler sollen sich die Präsentation der Ausstellung an ihrer Schule gegenseitig zukommen lassen und von der Reaktion, dem Interesse ihrer Mitschüler berichten.
Falls das Projekt in einem Zeitungsartikel erwähnt wird, können sich die Schüler auch darüber gegenseitig informieren.
Langfristig ist ein bleibender Kontakt zwischen den Austauschpartnern angestrebt.